1 Medizin

Stationsübersicht

Unsere Abteilungen im Überblick

Notfallversorgung

Intensivstation und Notaufnahme Innere Medizin

Unser Ziel ist es, Leben zu retten, Leiden zu lindern und eine bestmögliche Genesung der Patient*innen zu ermöglichen. Eine leistungsstarke intensivmedizinische Station mit den Möglichkeiten der Monitorüberwachung, der Beatmung, Elektroschock- und Schrittmachertherapie bietet den Ärzt*innen im St. Vinzenz Hospital die Möglichkeit, eine rasche und erfolgreiche Notfallerstversorgung zu gewährleisten. Daneben können Langzeitbeatmungen oder andere intensiv-medizinische Behandlungsverfahren durchgeführt werden. Medizinisch betreut und geleitet wird die Abteilung durch den Chefarzt der Inneren Abteilung Michael Dominiak.

Persönliche Zuwendung

Station 2 / 3 Innere Medizin

Unsere Station verfügt über neue, komfortabel eingerichtete Ein-, Zwei- und wenige Dreibettzimmer inklusive eigener Nasszelle. Jedes Zimmer ist mit TV und Telefon ausgestattet. Unser oberstes Ziel ist es, unseren Patient*innen ein hohes Maß an persönlicher Zuwendung spüren zu lassen. 

Intensives Therapieangebot

Psychiatrie und Psychotherapie

  • Offen geführte allgemeinpsychiatrische Stationen 

    Auf unseren drei allgemeinpsychiatrisch offen geführten Stationen mit jeweils ca. 20 Betten ist die grundsätzliche Belegung in Zweibettzimmern mit eigener Nasszelle in einem modernen, hellen und einladenden Ambiente, das den Genesungsprozess fördern soll. Vorhanden sind außerdem eine eigene Küche, Therapieräume und ein Speise- bzw. Aufenthaltsraum auf jeder Station. 

  • Station für Abhängigkeitserkrankte 

    Die Behandlung von Patient*innen mit Abhängigkeitserkrankungen erfolgt auf einer offen geführten Station. Das Diagnosespektrum umfasst neben stoffgebundenen Süchten, z.B. Alkohol, Amphetamine und Cannabinoide, auch nicht stoffgebundene Süchte, wie Spiel- oder Mediensucht. Die Akutbehandlung umfasst eine suchtspezifische Diagnostik. Im Rahmen dieser werden Maßnahmen zur Behandlung eventueller Entzugssyndrome angeboten. Weiteres Ziel ist die Erhöhung von Änderungsbereitschaft und Motivation der Patient*innen, welches auf eine weiterführende Entwöhnungsbehandlung vorbereiten soll. Neben der abhängigkeitsspezifischen Arbeit kann bei gleichzeitig vorliegenden anderen psychischen Störungsbildern das Angebot des gesamten Hauses genutzt werden. Die Angehörigenarbeit stellt dabei einen besonderen Baustein dar.

    Das Behandlungsangebot wird ergänzt durch Einzel- und Gruppenangebote der psychosozialen Beratungsstellen des Caritasverbandes und der Diakonie mit einem gemeinsamen Case Management. Ferner stellt sich einmal wöchentlich der Kreuzbund modellhaft als Beispiel einer Selbsthilfegruppe für Abhängigkeitserkrankte vor.

    • Integrierte Versorgung

      Seit 2007 bietet unsere Klinik als Modellprojekt ein integriertes Versorgungsmodell für alkoholabhängige Patient*innen an. Beteiligt sind, neben der hiesigen Abteilung die Fachambulanzen für Suchtprävention und Rehabilitation des Caritasverbandes des Landkreises Emsland, die Fachklinik Hase-Ems, der Kreuzbund als Selbsthilfeorganisation sowie die AOK als größte Krankenkasse der Region. Es handelt sich um eine Kombination aus stationären und ambulanten Modulen für die Dauer von 3 Wochen. Diese neue Behandlungsform ermöglicht den Patient*innen eine deutlich verkürzte stationäre Behandlung mit den Vorteilen einer rascheren Reintegration in das bisherige soziale Setting sowie eine einfachere Vermittlung in eventuell notwenige weiterführende Therapiemöglichkeiten. Die deutliche Verkürzung der stationären Phase ermöglicht den Patient*innen eine rasche Rückkehr in ihr soziales Umfeld, gleichzeitig erfolgt der Übergang vergleichsweise reibungslos.

 

  • Geschützt (geschlossen) geführte akutpsychiatrische Station

    Eine unserer Stationen wird als sogenannte „geschützte“ Station geführt. Bis auf die Tatsache, dass die Zugangstür zur Station verschlossen ist, unterscheidet sich diese strukturell und inhaltlich kaum von den anderen Stationen. Behandelt werden hier Patient*innen, die aufgrund einer richterlichen Einweisung nach dem Niedersächsischen Psychisch-Kranken-Gesetz (NPsychKG) im Rahmen einer akuten Fremd- und/oder Eigengefährdung untergebracht werden. Ein großer Teil der Patient*innen befindet sich jedoch auf freiwilliger Basis auf dieser Station, die ein intensives Therapieangebot umfasst und somit Patient*innen in akuten und bedrohlichen Lebenskrisen helfen kann.

Setting orientierte Behandlung

Psychosomatik und Psychotherapie

Auf unserer Station für psychosomatische Medizin und Psychotherapie werden Patient*innen je nach Krankheitsbild in vier verschiedenen Behandlungssettings eingeteilt und behandelt. Die Station verfügt über mehrere Ein- und Zweibettzimmer, welche sich in unserem neuesten und modernsten Gebäude befinden. Zudem sind dort seit Anfang des Jahres 2025 tagesklinische psychosomatische Plätze integriert.